Die in Norddeutschland geborene Sopranistin Claudia Emà-Camie absolvierte ihre Ausbildung zunächst an der Hochschule für Musik und Theater „Felix-Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig bei KS Prof. Jitka Kovarikova.
Sie setzte ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von KS Prof. Walter Berry fort. C.E.Camie arbeitete in internationalen Meisterkursen mit KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Robert Holl, KS Horst Günter, KS Jakob Stämpfli und Prof. David Lutz. Eine intensive künstlerische Arbeit verbindet sie auch seit mehreren Jahren mit der amerikanischen Sängerin Carol Blaickner-Mayo.
1997 debütierte die junge Sopranistin in der österreichischen Erstaufführung „Meisterklasse-Maria Callas“ von Terrence Mc Nally in der Rolle der Sophie de Palma am Volkstheater Wien. Sie sang in verschiedenen Opern-und Operettenproduktionen Rollen wie Zerlina („Don Giovanni“), Königin der Nacht, Papagena, Erster Knabe („Die Zauberflöte“), Barbarina („Le Nozze di Figaro“), Sandrina (Haydns „L’infeldeltà delusa“) Gretchen, Baronin („Der Wildschütz“), Flora („The Turn of the Screw“), Adele („Die Fledermaus“), mit denen sie u. a. in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, den Niederlanden und dem Fürstentum Liechtenstein gastierte.
Zahlreiche Konzertauftritte führten sie in bekannte Konzertsäle wie Gewandhaus zu Leipzig, Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, Wiener Staatsoper, Abraham Fisher Hall-Lincoln Centre New York (USA), Winspear Centre-Edmonton (Canada), Salle Wilfrid Pelletier-Place des Arts Montreal (Canada), Kravis Centre-Florida, Ruth Eckerd Hall-Florida, Van Wenzel Performing Arts Hall-Florida (USA), Gran Teatro Nacional Guatemala City (Guatemala), Palacio de Bellas Artes Mexico-City (Mexico) und Roy Thomson Hall Toronto (Canada). Sie arbeitete mit der Symphony of Montreal, der Symphony of Canada, der Symphony of Hartford und der Strauss Symphony of Canada.
Claudia Emà-Camie war Gast beim XXX. Festival International Cervantino Mexico 2002, beim IV. Festival Sinaloa de las Artes (Mexico) Daytona Winterfestival of the Symphony Society 2001 (USA) und beim Carinthischen Sommer (Österreich).
In einer konzertanten Aufführung von Mozarts „Don Giovanni“ in Karlsbad gab Robin Adams im Sommer 2001 in Karlsbad (Tschechien) sein Debüt in der Titelrolle. Ebenfalls im Sommer 2001 stand er in einer Produktion der Opera di Camera Linz als Ulisse in „Il ritorno d’Ulisse in patria“ von Claudio Monteverdi auf der Bühne und wurde von Kritik und Publikum gefeiert.
Zu seinen Rollen am Landestheater Linz in der Spielzeit 2001/02 zählten Tony in der „West Side Story“, Wolfram in „Tannhäuser“ sowie Guglielmo in „Così fan tutte“.
Seit der Spielzeit 2002/03 ist Robin Adams Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Bern, wo er u. a. als Zar Peter I. („Zar und Zimmermann“), als Lescaut („Manon“) und als „Papageno“ („Zauberflöte“) auf der Bühne steht. 2003 wird Robin Adams bei einem Gastspiel des „Théâtre de la Monnaie“ am Liceu in Barcelona in der Rolle des Antigonus in Philippe Boesmans „Wintermärchen“ zu hören sein.
Konzert: 12. Juni 2003 | Haydn, J. / „L’infedeltà delusa“ (Sandrina)