Die Wiener Konzertvereinigung wurde 1985 auf Initiative von Alexander Pereira unter dem Namen „Konzertvereinigung der Wiener Konzerthausgesellschaft“ und unter der künstlerischen Leitung von Hatto Beyerle gegründet. Seit 2011 tritt das Orchester unter dem neuen Namen „Wiener Konzertvereinigung“ auf.
Ziel des Vereins ist das aktive Einbeziehen von AmateurmusikerInnen in das Musikgeschehen des Wiener Konzerthauses. Darüberhinaus soll besonders jungen professionellen MusikerInnen die Möglichkeit geboten werden solistisch Bühnenerfahrung zu sammeln.
Unter professioneller Leitung gibt das Orchester pro Saison drei Konzerte. In regelmäßiger Probenarbeit erarbeiten begeisterte Amateure, Studierende und Profis vielfältige Programme, Klassiker ebenso wie selten gespielte Werke, konzertante Opern und österreichische Erstaufführungen.
Seit der Gründung 1985 bis 1998 leitete Hatto Beyerle das Orchester. Von 2001-2012 stand das Orchester unter der künstlerischen Leitung von Tiziano Duca, der die Gestaltung seiner Programme unter das Motto „Musik als Sprache“ gestellt hat. Seit dem Frühjahr 2012 spielte das Orchester unter dem Dirigat junger Dirigenten wie Erich Polz, Thomas Eckerstorfer, Marta Gardolinska, David Holzinger und Katharina Müllner.
Beginnend mit der Saison 2014/15 bis März 2017 war Erich Polz Chefdirigent des Orchesters. In diese Zeit fiel das 30-jährige Jubiläum des Orchesters, welches mit einem Konzert im Mozartsaal und der Uraufführung des 1. Cellokonzerts von Tristan Schulze gebührend gefeiert wurde. Erich Polz verabschiedete sich als künstlerischer Leiter mit der Aufführung des Brahmsrequiems im Mozartsaal im Juni 2016.
Von Herbst 2017 bis Sommer 2019 leitete Thomas Eckerstorfer das Orchester als Chefdirigent. Ab der Saison 2019/2020 übernimmt Tristan Schulze das Chefdirigat und steht uns nicht nur als künstlerischer Leiter sondern auch als Komponist zur Seite.