Erich Polz
Erich Polz

Der in der Steiermark geborene Dirigent kam 2004 zunächst für ein Weinbau- und Wirtschaftsstudium nach Wien.


Daneben begann er in den renommierten Chören Wiens zu singen, was zu einer immer intensiveren Auseinandersetzung mit dem klassischen Repertoire führte.

In weiterer Folge begann Erich Polz im September 2008 sein Dirigierstudium in der Klasse von Professor Georg Mark an der Konservatorium Wien Privatuniversität.

2011 wurde er ausgewählt das Gustav Mahler Jugendorchester bei dessen Sommertournee als Dirigierstipendiat zu begleiten, was ihm Assistenzen bei Dirigenten wie Sir Colin Davis, David Afkham und Daniele Gatti ermöglichte. Weiters absolvierte der junge Dirigent im Mai desselben Jahres sein öffentliches Diplomkonzert am Pult der Bratislava Symphoniker im Radiokulturhaus Wien.

Im Juni 2012 debütierte Erich Polz als Leiter der Wiener Konzertvereinigung, die er seither regelmäßig dirigiert, im Wiener Konzerthaus. Im Zuge seiner Masterprüfung, die er mit Auszeichnung bestand, war der Dirigent im März 2013 auch musikalischer Leiter einer Serie von 4 Vorstellungen „Cosi fan tutte“ im neuen Konzertsaal der Wiener Sängerknaben.

Außerdem gründete er im Frühjahr 2013 das Kammerorchester „MODUS 21“, das sich aus Spitzentalenten (Staatskapelle Dresden, Wiener Philharmoniker, Brucknerorchester Linz, Gustav Mahler Jugendorchester,…) aus ganz Europa zusammensetzt. Mit diesem Orchester will sich Erich Polz neben dem klassischen Repertoire auch verstärkt der zeitgenössichen Literatur widmen, was er äußerst erfolgreich bei den ersten Konzerten mit diesem Klangkörper demonstrierte.

Seit dem Sommer 2013 arbeitete Erich Polz als musikalischer Assistent und in weiterer Folge auch als Chordirektor im Team der Tiroler Festspiele Erl rund um Gustav Kuhn mit. Im Sommer diesen Jahres dirigierte er sämtliche Regieproben des „Ring des Nibelungen“  und konnte erstmals bei der Eröffnung der Festspiele als Dirigent auftreten. Für die Winterspielzeit 2014/15 wurde Erich Polz eingeladen einen kompletten Opernabend zu leiten.

„So viel puren Mozart-Stil bekommt man heute selten geboten“
(Der Neue Merker, S. Pf., 13. März 2013)

„Polz begeistert mit der linken Hand…Stürmisch und drängerisch gelang Polz als Höhepunkt eine erregende klangsatte Darstellung von Franz Schuberts c-Moll-Symphonie…“
(Kleine Zeitung, Hansjörg Spiess, 13. Mai 2013)

Homepage: www.erichpolz.at