Der lyrische Tenor Andreas Schagerl wurde 1971 in Niederösterreich geboren.
Er absolvierte Gesangsausbildungen bei Walter Moore an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und bei Toma Popescu am Schubertkonservatorium Wien. Er gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen und war u. a. Semifinalist beim Wiener Belvedere-Wettbewerb in den Sparten Oper und Operette.
1999 gab er als Ferrando in Mozarts „Cosí fan tutte“ sein Operndebüt beim Mozart-Festival in Schloß Schönbrunn in Wien. Bei den Seefestspielen in Mörbisch sang er 2000 den Ottokar in Johann Strauß’ „Der Zigeunerbaron“. Seit der Saison 2000/2001 ist Andreas Schagerl Ensemblemitglied der Vereinigten Bühnen Krefeld-Mönchengladbach und trat dort in den Rollen des Adam (Zellers „Der Vogelhändler“, Jaquino (Beethovens „Fidelio“, Baron Kronthal (Lortzings „Der Wildschütz“), Orpheus (Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“), und Caramello (Johann Strauß’ „Eine Nacht in Venedig“) auf. Im Jahr 2003 absolvierte er Gastverträge in Bologna, Koblenz, Frankfurt und beim Musikfestival Chiemgau.
Andreas Schagerl absolvierte Konzertauftritte, u. a. bei den Wiener Festwochen, in Händels „Der Messias“, Bachs „Johannespassion“, Mendelssohn-Bartholdys „Lobgesang“, „Elias“ und Franz Schmidts „Das Buch mit den sieben Siegeln“. Mit Jörg Demus als Partner am Klavier gab er in Salzburg Liederabende. Im Wiener Musikverein debütierte er 2002 als Evangelist in der „Weihnachtsgeschichte“ von Heinrich Schütz.
Konzert: 25. Oktober 2003 | Haydn, J. / „Il mondo della luna“ (Ecclitico)