Tijl Faveyts
Tijl Faveyts

Der belgische Bass Tijl Faveyts studierte am Conservatorium in Brüssel und anschließend an der Universität für Musik in Wien bei Prof. Ralf Döring und Prof. Robert Holl.

Im Juni 2004 erlangte er das Magisterium mit Auszeichung.

Mehrmals ausgezeichnet bei internationalen Gesangswettbewerbe, gab er 2004 sein Operndebüt an der Oper in Toronto mit der Rolle des Sarastro (Die Zauberflöte). Seit 2005 ist er Ensemblemitglied am Theater Sankt Gallen, wo er u.a. als Sacristano (Tosca), Der Komtur (Don Giovanni), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Oroveso (Norma) und Gremin (Eugin Onegin) zu sehen war.

Gastengagements führten den Bassisten nach Österreich als Alfonso (Cosi fan tutte), Simone (Gianni Schicchi), Sparafucile (Rigoletto) und Don Pasquale (Don Pasquale), Zuniga (Carmen), ans Theater Hof und ans Pfalztheater Kaiserslautern als Eremit (Der Freischütz), an die Flämische Oper als Masetto (Don Giovanni) Collatinus (Rape of Lucretia) und Vieillard Hébreu (Samson et Dalila), zu den Wiener Festwochen (Die Zauberflöte, Jakob Lenz, Wozzeck), ans Grand Théatre de Luxembourg und zum Festival d’Aix-en-Provence als Sarastro (Die Zauberflöte), ans Theater an der Wien (Die Zauberflöte), ans Theater La Monnaie in Brüssel als Medico (Forza del destino), ans Concertgebouw Amsterdam als Struthion (Des Esels Schatten) an die Niederländische Oper (la fanciulla del West) und an die Staatsoper Stuttgart als Masetto (Don Giovanni).

Dabei arbeitete er u.a. mit Dirigenten wie Jiri Kout, Kazushi Ono, Fabio Luisi, Daniel Harding, Carlo Rizzi, Elgar Howarth, Antonino Fogliani, Antonello Allemandi, Andreas Spering und Carlo Franci.

Im Konzertfach sang er schon verschiedene Malen die Matthäuspassion, die Johannespassion, Der Messias von Händel und Die Jahreszeiten von Haydn (Musikverein Wien) sowie die Winterreise von Schubert. Diese Saison ist er erneut bei den Wiener Festwochen als Ceprano (Rigoletto) zu Gast und ist in St. Gallen als Doktor (Wozzeck), Frank (Fledermaus) und Basilio (Il barbiere di Siviglia) zu erleben. In der übernächsten Saison wird er erneut zu Gast sein an der niederländischen Oper Amsterdam als Pfleger des Orest (Elektra) und Orakel (Idomeneo) und ans Theater La Monnaie in Brüssel als 1. Soldat (Salome).

 

Zu seinen Rollen am Landestheater Linz in der Spielzeit 2001/02 zählten Tony in der „West Side Story“, Wolfram in „Tannhäuser“ sowie Guglielmo in „Così fan tutte“.

Seit der Spielzeit 2002/03 ist Robin Adams Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Bern, wo er u. a. als Zar Peter I. („Zar und Zimmermann“), als Lescaut („Manon“) und als „Papageno“ („Zauberflöte“) auf der Bühne steht. 2003 wird Robin Adams bei einem Gastspiel des „Théâtre de la Monnaie“ am Liceu in Barcelona in der Rolle des Antigonus in Philippe Boesmans „Wintermärchen“ zu hören sein.

Konzert: 12. Juni 2003 | Haydn, J. / „L’infedeltà delusa“ (Nanni)