Hanna Weinmeister wurde 1969 in Salzburg geboren. Schon während ihrer Schulzeit begann sie mit ihrer Ausbildung bei Bruno Steinschaden am Mozarteum Salzburg.
Nach ihrer Matura studierte sie zunächst bei Gerhard Schulz an der Musikhochschule Wien und dann zwei Jahre in der Klasse von Zakhar Bron in Lübeck.
Schon früh errang Hanna Weinmeister mehrere erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. 1989 gewann sie den ersten Preis beim Stefanie-Hohl Wettbewerb in Wien. 1991 wurde sie Preisträgerin des Internationalen Mozart Wettbewerbs in Salzburg und 1994 Preisträgerin des Concours International Jacques Thibeaud in Paris. 1995 gewann sie den International Parkhouse Award in London.
Als Solistin arbeite sie zusammen mit Dirigenten wie Heinrich Schiff, Heinz Holliger, Franz Welser Möst, Christian Zacharias, Michale Gielen, Eliahu Inbal, und Hans Graf und war unter anderem zu Gast bei den Münchner Philharmonikern, den Berliner Symphonikern, dem Südfunk Stuttgart, dem Orchester der Oper Zürich, dem Mozarteum Orchester, dem Bruckner Orchester, dem Calgary Symphony Orchestra, dem St. Louis Chamber Orchestra und dem English Chamber Orchestra.
Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt in der Kammermusik, und führte sie mit Musikern wie Heinrich Schiff, Leonidas Kavakos, Heinz Holliger, Gidon Kremer, Benjamin Schmid, Clemens Hagen, Alexander Lonquich, Lars Vogt, Alexey Lubimov und Dénes Várjon zusammen. Weiterhin ist sie Mitglied des Tetzlaff Quartetts und des Trio Weinmeister.
Konzert: 12. Oktober 1997 | Beethoven / Violinkonzert D-Dur op.61